Änderung der Regelungen zum Infektionsschutz in den Schulen

Aus der Schulmail vom 18.03.2022….
1. Maskenpflicht in den Schulen Das geänderte Infektionsschutzgesetz sieht eine rechtliche Grundlage für eine Pflicht zum Tragen einer Maske in den Innenräumen von Schulen bereits mit Beginn der kommenden Woche, also mit Wirkung ab dem 20. März 2022, grundsätzlich nicht mehr vor. Im Unterschied zur bisherigen Rechtslage dürfen die Länder nur noch unter sehr engen Voraussetzungen und ausdrücklich nur unter Beteiligung und mit Zustimmung der jeweiligen Landesparlamente durch Rechtsverordnung anordnen, dass in den Innenräumen von Schulen eine medizinische oder FFP2-Maske getragen werden muss. Eine solche Maskenpflicht hat sich dann jedoch auf einzelne Gebietskörperschaften (Kreise oder kreisfreie Städte) zu beschränken. Allerdings gewährt das Gesetz eine Übergangsfrist bis zum 2. April 2022. Bis zu diesem Zeitpunkt kann das bisherige Landesrecht, also die Coronabetreuungsverordnung, in der derzeit vorliegenden Fassung weitergelten.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat entschieden, die oben erwähnte Übergangsfrist zu nutzen und die bestehenden Maßnahmen zum Infektionsschutz in Schulen auf der Grundlage der bestehenden Coronabetreuungsverordnung aufrecht zu erhalten. Bis Samstag, 2. April 2022, wird also § 2 der Coronabetreuungsverordnung eine Pflicht zum Tragen einer Maske in allen Innenräumen der Schule vorsehen. Danach endet diese Pflicht. Insbesondere für die letzte Woche vor den Osterferien bleibt es dennoch jeder Schülerin und jedem Schüler sowie allen in Schule tätigen Personen unbenommen, in den Schulgebäuden freiwillig eine Maske zu tragen. Diese Freiwilligkeit bedingt jedoch, dass es für die Schulen weder eine infektionsschutzrechtliche noch eine schulrechtliche Handhabe gegenüber einzelnen Mitgliedern der Schulgemeinde gibt, verbindlich das Tragen einer Maske durchzusetzen.
2. Fortsetzung schulischer Testungen Nach dem neuen Infektionsschutzgesetz können die Länder jedoch weiterhin schulische Testungen anordnen. Für Nordrhein-Westfalen hat die Landesregierung entschieden, dass bis zum letzten Schultag vor den Osterferien, also dem 8. April 2022, die schulischen Testungen in allen Schulen und Schulformen in der derzeitigen Form fortgesetzt werden. Im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung des Testgeschehens haben auch die Kultusministerinnen und -minister der Länder schon am 10. März 2022 einvernehmlich festgehalten, in den kommenden Wochen einen vorausschauenden und behutsamen Weg zurück in die Normalität zu verfolgen, bei dem die weitere Entwicklung der Pandemie achtsam im Auge behalten wird. Ziel soll es sein, spätestens bis Mai 2022 alle Einschränkungen, insbesondere die Pflicht zum Tragen einer Maske und die anlasslosen Testungen in Schulen, aufzuheben. Mit der oben beschriebenen Entscheidung zur Beendigung der Pflicht zum Tragen einer Maske trägt die Landesregierung diesem Beschluss der Kultusministerkonferenz Rechnung. Auch in der Folge dieses Beschlusses wird das anlasslose Testen in allen Schulen und Schulformen nach den Osterferien nicht wiederaufgenommen, sofern es bis dahin keine unerwartete kritische Entwicklung des Infektionsgeschehens gibt.

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Online-Elternforum für Grundschuleltern „Hilfe in Sicht! – Wieder mit Freude und Leichtigkeit lernen“

Die Landeselternschaft Grundschulen NRW lädt zum nächsten Online-Elternforum „Hilfe in Sicht! – Wieder mit Freude und Leichtigkeit lernen“ am 29.03.2022 von 18 Uhr – 20:00 Uhr (Check-in: 17:45 Uhr) ein. Themen des Elternforums: Wie geht es weiter nach 2 Jahren Corona? Was brauchen unsere Kinder jetzt? Wie können Eltern die bestehenden Fördermöglichkeiten im Programm „Ankommen … Weiterlesen

Erkrankung an COVID-19 kann als Schülerunfall gewertet werden

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Elternsicht und Politik – geht das?

 

Die SSP-Rheine spricht mit den Fraktionen im Rat der Stadt Rheine. Wir berichteten über den Startschuss am 25.02.2022. Mittlerweile hatten wir in fünf von sieben Gesprächen einen sehr guten Austausch. Zwei Gespräche stehen noch aus. Damit werden wir mit allen im Rat vertretenen Fraktionen in einen Austausch kommen.

Wir stellen fest, dass alle Gespräche gern angenommen wurden und ein sehr offener, harmonischer Austausch erfolgt. Die durchweg freundliche und angenehme Gesprächsatmosphäre bietet die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit. Gemeinsam wollen wir die Schulsozialarbeit unterstützen und voranbringen, die Verkehrswegesicherheit verbessern, Baumaßnahmen an Schulen begleiten und die Digitalisierung voranbringen.

Also ja, Elternsicht und Politik geht! Sie ergänzen und bereichern sich gegenseitig.

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