Umfrageergebnisse werfen Licht auf Schulwegsicherheit

Die Ergebnisse der umfangreichen Umfrage zur Schulwegsicherheit, an der über 1.000 Eltern aus verschiedenen Schulen teilnahmen, wurden auf der Mitgliederversammlung der Stadtschulpflegschaft vorgestellt. Diese hohe Beteiligung zeigt, wie wichtig das Thema ist, insbesondere an Grundschulen.

Verkehrsmittelwahl und Sorgen der Eltern

Laut Umfrage gehen 32% der Schüler zu Fuß, 43% kommen mit dem Fahrrad, 10% nutzen den Bus und 15% werden mit dem Auto gebracht. Die Gründe für die Nutzung des Autos sind vielfältig: 41% der Eltern bringen ihre Kinder auf ihrem Weg zur Arbeit zur Schule, 24% sorgen sich um die Verkehrssicherheit, 19% geben einen langen Schulweg an, 9% haben Angst vor Belästigung und 6% nennen sonstige Gründe.

Problematische Straßen und Kreuzungen

Die Umfrage identifizierte mehrere Straßen und Kreuzungen, die als besonders gefährlich eingestuft werden. Zusätzlich wurden kurze Grünphasen an großen Kreuzungen und Gefahren durch Müllabfuhr als problematisch benannt.

Foto-Quelle: maps.google.de

 Maßnahmen und Initiativen

Als Reaktion auf die Umfrage wurde die Durchführung eines Aktionstages vorgeschlagen, bei welchem Eltern andere Eltern auf gefährliches Parken aufmerksam machen.

Fazit

Die Umfrage unterstreicht die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit. Die Zusammenarbeit von Eltern, Schulen und der Stadt ist entscheidend, um ein sichereres Umfeld für Schulkinder zu schaffen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen und Initiativen sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Ergebnisse der Umfrage wurden den Mitgliedern des Schulausschusses zur Verfügung gestellt.